Das ist wie mit so mancher Krankheit,
bei der eine fremdartige Struktur als krank diagnostiziert,
aber nicht als eine körperliche Erscheinung erkannt wird,
die im Eigentlichen,
im Kern ihrer Kompliziertheit,
zukünftig den gesunden Körper im weiteren Sinne,
repräsentiert und vorhersagt.
Wobei sich entsprechend die Perspektive ‚krank‘,
während dem Malen eines Krankheitsbildes im figürlichen Körperverständnis therapeutischer Gegenüberstellung von Diagnose versus Prognose,
über den isolierten,
abgeschlossenen und durch-deklinierten Körper hinaus,
als ein perspektivisch zukunftsorientierter ‚Gesundungsprozess‘ darstellt.

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