Haltungssache

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Die Einstellung ist das Selbst als Bereitschaftshaltung.

Für das allgemeine Ich und Mich muss Kunst diesbezüglich,

in Seelenverwandtschaft,

meine eigene Komplexität und Aufgeregtheit in Verwandtschaft mit mir selber entsprechend,

mit der Unruhe meiner Seele sozusagen,

in ihrem aufrührerischen Gehalt,

der Vibration zwischen Ist und Sollzustand,

korrespondieren.

Mein Tun muss sich so entweder neutralisieren,

beruhigend und angenehm wirken,

und meine Aufgeregtheit und meine Unruhe bestätigen und saturieren,

oder,

mich in meiner Komplexität,

und meine Komplexität in ihrer Bereitschaftshaltung,

weiter aufregen und irritieren,

so dass ihr gefallen könnte,

was ihr scheinbar,

augenscheinlich und offensichtlich nicht gefällt,

sodann in neue Zusammenhänge geführt,

das berühmte ‚Über den Tellerrand – Schauen‘ spürbar macht,

ansonsten ich weder mich selbst,

noch Das,

was ich tu,

erkennen und genauer ansehen kann.

Im Kern geht es dabei darum,

dass für das ‚Über den Tellerrand – Schauen‚,

im Modus ‚permanent‘ und ‚andauernd‚,

entweder gar kein Teller mehr da ist,

oder eben Alles Teller ist.

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