Jeder und Jede,
so wie alle Anderen,
sind Künstler.
Das liegt daran,
dass Jeder und Jede von Geburt an kreativ sein will,
biologisch organisch,
im Ursprung wie im Ergebnis,
Dinge zu schaffen und dabei Selbst erschaffen zu werden.
Kreativität macht Leute,
Dinge,
Bedingungen und Atmosphären.
Diese Schaffenskraft ist mehr oder weniger eingeschränkt und gehemmt in ihrem freiheitlichen Verlauf,
zeitlich wie räumlich,
von Notwendigkeiten,
Bedingungen,
Erfordernissen,
Funktionsbestimmungen und Existenz-Angst.
In ihrer Existenz sind Jeder und Jede,
so wie alle Anderen Künstler insoweit,
oder insofern,
als sie als biologische Organismus all diese Notwendigkeiten,
Bedingungen,
Erfordernissen,
Funktionsbestimmungen und existenziellen Ängste,
in ihren Drang Etwas zu erzeugen mit erzeugen,
einbeziehen,
ausweisen,
bestimmen,
und als Gefahr oder Schönheit darstellen.
Dieser Drang Etwas zu schaffen wird nun mehr oder weniger davon ausgebremst oder angetrieben Das,
was ist,
extern des kreativen Schaffensprozess,
als etwas Anderes als eben eine Erscheinung dieses Schaffensprozess selbst manifestiert zwanghaft erhalten zu müssen,
oder eben,
Das,
was ist,
gänzlich im kreativen Prozess nicht verschwinden zu lassen,
also in seinem Sein auch nicht davon auszuschließen,
sondern in seiner Existenz als mit dem kreativen Schaffensprozess selbst,
ihrem eigenen Zustandekommen,
als identisch zu sehen und zu empfinden,
und erst dadurch überhaupt erst Erhaltenswerte zu ermöglichen,
und diese als Beständigkeit erfahren zu können.
Jeder und Jede,
so wie alle Anderen,
sind Künstler.
Weil Jeder und Jede,
so wie wir Alle kennen das.
Wir Alle haben Sachen in uns,
die raus wollen.
Input und Output,
Aufmerksamkeit,
Sichtweisen,
Perspektiven,
Eindrücke
Einflüsse,
Ausdruck,
Bewegung,
Ausfluss….
Die Vielfalt der Dinge dabei reicht von Sammeln,
über Austausch,
bis zur Eindeutigkeit und Unverwechselbarkeit von Innen und Außen in ihrem sie identisch-machenden hin und her pendelnden Stillstand.
Dabei das Pendeln zwischen Zuständen,
Positionen,
Örtlichkeiten und deren Zwischenbereiche,
als eine Frage der Geschwindigkeit zwischen Eindruck und Ausdruck und dem Dazwischen,
bis eben zur Un – Messbarkeit von Dem,
was dazwischen passiert,
automatisch zu einer Hochgeschwindigkeit der Ruhe führt.
Dies schlicht ein Hinweis darauf,
dass Ruhe nicht unbedingt Sitzen und Nichtstun,
und Rennen und Fluchen nicht Unruhe bedeuten.

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