Motivsuche Maltechnik Exekutivkräfte:
Denken,
Schreiben und Malen sind Selbstbefriedigung.
Frieden in der eigenen Existenz,
im Selbst,
dem Ich,
in seinem Anspruch auf das Absolute,
nämlich darin,
den eigenen Genuss dabei immer bereit und aufrecht zu erhalten,
zu erweitern bis zu dem Punkt,
wo man Selber mit der eigenen Selbstbefriedigung identisch ist.
Einsatz und Anstrengung werden zur Kreation,
und der Blick auf die eigenen Gedanken wird zu dem,
was schon einmal gedacht,
geschrieben,
und gemalt wurde.
Einfach so,
sehr wahr und reich als Was es gesehen wird,
und als Das,
was man tut als sein eigener phänomenologisch poetologischer Sozialpsychotherapeut
einer malerischen Literatur.
Jeder und Jede merkt sofort beim Lesen,
ob die Welt dabei mit anderen Augen gesehen wird
Die Welt mit den eigenen,
anderen Augen zu sehen,
ist eine Sichtweise stellvertretend für die Wahrnehmung,
die im Sinne aller Sinne begriffen bewirkt,
dass Jede und Jeder sich beim Lesen,
dem Wahrnehmen und Malen von dem Bild von der Welt das man sich macht,
sich Selbst,
als Realität von Wirklichkeit erlebt und bemerkt.
Und es ist nicht unbedingt Etwas,
das man sehen möchte.
Nämlich wenn dadurch tatsächlich Das,
was man sieht,
das Bild,
das man im Blick hat,
im Blick zurück in die Zukunft,
also wenn die Vorstellung anders ausfällt als wie man sich sie vorgestellt hat,
etwas Anderes sein wird und man deutlich spürt,
dass man eben nicht im Voraus wissen kann,
ob sich beim Lesen oder bei der Bildbetrachtung im Resultat sich ein besserer oder ein schlechterer Ausblick für die Zukunft ergeben wird in persönlichen Belangen genauso wie insgesamt.
Also,
bei Bildern und Literatur,
Situationen und Erlebnissen,
durch die man die Welt mit anderen Augen sieht,
handelt es sich um Eigenproduktionen des Selbst,
die dann freiheitlich am stärksten bereichernd und erfüllend sind,
wenn die eigene Wahrnehmung,
die eigenen Augen im Sinne aller Sinne,
in ihrem Blick von vornherein unverändert bleiben,
nämlich in der angenommenen Bereitschaft,
die Welt mit anderen Augen sehen zu können und zu wollen.
Etwas,
das mitunter auch weniger,
bis-hin überhaupt nicht der Fall ist,
auch wenn man dies sehr stark für sich vorgibt und in der eigenen Sichtweise als gegeben annimmt.
Auch mit dieser Neuigkeit muss man rechnen beim Lesen und bei der Bildbetrachtung mit der man die Welt,
sich Selbst plötzlich mit anderen Augen sieht,
gerade im Anspruch des Selbst darauf,
die Welt und sich Selbst mit anderen Augen sehen zu können und zu wollen.
Selbst-Zweifel und Selbstkritik als Erfindergeist und Produktionstechnik,
und eben nicht als Baustopp.
Voll davon ist das Selbst auch für Andere glücklich,
nervös aber erhaben darüber,
bekräftigt und erstaunt und erstarkend.
Mit jeder neuen Welt und Selbst-Perspektive fühle ich mich sicher verunsichert,
weiterhin unsicher aber angefreundet und noch mehr.
Das Bild das ich mir mache,
von der Welt als Selbst von einer Realität der Wirklichkeit entsteht als Maltechnik der Ungewissheit aus meiner Unsicherheit gemacht.
Und immer,
bevor ich immer-gleich die Welt und Mich mit anderen Augen sah,
früher also,
war ich unsicher und dachte ich muss mich gegenüber der Ungewissheit absichern und sicherer werden meine Unsicherheit verbergen,
und schon fing ich an zu zittern,
erstarrte sogleich und bekam kein Wort heraus.
Das ist immer noch so,
aber jetzt mache ich meinen eigenen Stil daraus.
Das all das,
dieses Spielen und Verdrehen von emotionalen Befindlichkeiten,
Zuständen und Reaktionen,
ist natürlich selbst eine Form,
eine Formulierung zur Absicherung,
ein ‚Punkt-Machen‚von Gewissheit gegenüber dem Ungewissen.
Aber zumindest ist es ein Versuch in aktuellen Situationen und Momenten mehr Offenheit für alternative Lösungswege,
genauso wie für entschlossene und entschiedene Lösungsversuche und Lösungswege in den Handlungsentscheidungen beim Navigieren und Orientieren in der Umgebung wie dem eigenen Leben unmittelbar zur Wirkung kommen lassen zu können.
Die Maltechnik der Sicherheit in Unsicherheit ist Motivsuche,
das Motiv.
Nun,
so wie in der Kunst Technik,
Inspiration und Talent usw. von einander getrennt,
verglichen und gegenüber gestellt werden,
so gilt für das Bild in seiner Ausführung,
der Aktion,
die Schauspielerei im Film.
Das Auswahlverfahren bei der Motivsuche Maltechnik als Entstehungsprozess des Bildes,
das man sich von der Welt und damit von sich Selbst als Realität der Wirklichkeit macht,
ist ein Film.
Ein guter und vernünftiger Film braucht Ordnung,
Organisation und eine sinnvolle Abfolge etc.
Dies sind alles Richtlinien,
um sich sicher und befähigt zu fühlen,
überhaupt Etwas hin zu kriegen.
Das ist gerecht.
Ein fantastischer,
großartiger und unvergesslicher Film braucht Risiko,
Unvorhergesehenes,
Unfälle,
Zufälle und Fehler usw.,
all Das,
was eben nicht ordentlich organisiert,
sinnhaft und vernünftig,
als ‚daneben‚ aber auch nicht ausgeschlossen und ungenutzt,
zu einer im Ergebnis künstlerischen Ordnung transformiert,
unerwartet und nicht erwartbar als gelungen erscheint.
Das Motiv,
jenes,
das man vor Augen hat,
als die Motivation ein Bild zu malen,
so wie das Motiv,
das man malt,
kennen keine bevorzugte Abgeschiedenheit,
keine Zurückgezogenheit,
kein stilles Kämmerlein,
keinen natürlichen Ruhepol im Außenbereich,
kein Studio,
innen wie außen etc…
(auch wenn diese optional natürlich auch zur Verfügung stehen und Teil der Operation sind,
auch und gerade dann,
wenn sie keine Voraussetzung sind,
und so in ihrem Einsatz im Malprozess selbst zur Außergewöhnlichkeit werden)
Störfaktoren und Irritationen,
Unfälle und Umweltgeräusche,
Gespräche,
Schreie und Bellen sind im Motiv,
jenem,
das man vor Augen hat,
und der Motivation ein Bild zu malen,
so wie das Motiv,
das man malt,
erwünscht und zugelassen,
auch und gerade im Versuch sie dennoch zu verdrängen und zu übergehen,
sie nicht kontrolliert,
erst recht ärgern und Unruhe schaffen.
Alles kann zum Bild passen,
mit ins Bild kommen,
direkt als Motiv oder im emotional übertragenen Sinne.
Alles kann so oder so passen,
manchmal unbemerkt Teil der Motiv-Bildung werden.
Alles eine Frage des Zulassens,
nicht der experimentellen Formgebung,
und nicht als Teil einer sonst-wie Vorgegeben technischen oder stilistischen Passung.
Alles Zufall,
aber nicht willkürlich,
sondern Ergebnis eines ein Motiv – suchenden Auswahlverfahrens.
Dieses Auswahlverfahren ist auch als Ansatz ein Prozess,
weil das ist ein schönes Wort für ‚Passieren – Lassen‘,
genauso wie ‚Steuern und Entwickeln‘.
So wird aber all das davon ausgenommen,
was das ‚Alles – Kann‘ im Prozess des Auswählens,
das ist Unterscheiden und Entscheiden,
nicht mit-prozessiert.
So fallen viele Maltechniken und auch experimentelle Ansätze und Herangehensweisen aus,
wenn sie sich also relativ zum Motiv und zur Motivsuche,
als prinzipiell extern davon positioniert verhalten.
Dazu gehören für die Exekutivkräfte der Motivsuche Maltechnik:

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