alles nichts

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Bilder werden nur dann gut,

wenn sie Alles,

oder Überhaupt-Nichts,

und Alles und Nichts bedeuten.

Gedanken – Mechanik.

Wenn man Etwas reparieren will,

dann hilft entweder justieren,

feststellen und schmieren,

oder auflockern,

auseinandernehmen und zerschlagen.

Hammer oder Zange,

Drehen oder Schlagen wie Tag und Nacht,

Ja und Nein,

Alles oder Nichts,

was die Absicht zur Reparatur des Körpers in Betrachtung,

unverändert lässt.

Alles oder Nichts eben,

als Alles und Nichts.

Wenn sie zielführend,

tatsächlich frei von Absicht,

mit voller Kraft absichtsvoller Freiheit beim Malen,

ausschließlich Freiheit,

in all ihrer Widersprüchlichkeit und Vielfalt,

als Ziel der Absichtshandlung sein können.

Alles oder Nichts,

in beiden Fällen wird die Bedeutung von Bildern in ihrem Entstehen nicht abgewogen.

‚Alles – oder – Nichts – Bilder‘ entstehen im allumfassenden Zwischenreich der Kompromisse,

die in ihrer Wirkung eben stärker oder weniger stark,

vom freiheitlichen Motiv,

der Motivation malerischer Absicht,

im Motiv des Bildes abweichen.

So gibt es viele,

und glücklicher Weise immer mehr tolle Bilder stärkerer,

oder weniger starker freiheitlicher Kompromisse,

Alles und Nichts,

und sie sind Kunst als Motiv und Motivsucheohne Bewusstsein,

aber niemals sinnlos.

Malerei ohne Ausdruck,

aber nicht ausdruckslos,

vielmehr ausdrucks-frei.

Malerei ohne Bedeutung,

aber nicht bedeutungslos,

vielmehr bedeutungs-frei.

Malerei ohne Idee,

aber nicht ideenlos,

vielmehr ideen-frei,

usw…,

im Umgang,

in der Anwendung,

der Verwendung,

der Verteilung und der Gegenüberstellung von Farbe.

Genauso bei der Abwesenheit von Farbe,

oder der Abwesenheit von Anwendung,

Verwendung,

Verteilung und Gegenüberstellung überhaupt:

Malerei als eine bewegliche Zustandsbeschreibung.

Malerei als ein ganz-körperlich grenz- bewegter,

organischer Körper,

der allerdings gänzlich ohne Außenbegrenzung,

in seinem Ausdruck der Ausdruckslosigkeit existiert,

und seine dadurch sich ergebenden Grenzzustände entsprechend argumentiert und ausführt.

Das macht Malerei,

als Bewusstsein und Bedeutung beim Malen des Bildes,

das ich mir von der Welt mache,

dem Selbst als Realität der Wirklichkeit,

genauso wie Malerei als Bewusstsein ohne Bedeutung,

zur einer Realität eines allgegenwärtigen ‚Nichts‚ von beidem,

oder von Beiden,

in gestalterischer Aktion und in ihrem Tatendrang und meint letztlich doch weder bedeutungslos,

noch bewusstlos.

Ganz so wie Tschüss Distanzierung ankündigt,

aber nicht ‚Nicht – Da‘,

oder ‚Nicht – Vorhanden‘ beschließt.

Dies wird auch im Sinne einer Vorstellung von Verbindung und Verbundenheit als ‚String-Theorie‘ bezeichnet,

was einen Faden mit ins Spiel bringt,

und somit bild- sprachlich assoziativ auch immer aktualisiert wird,

obwohl es keinen Faden gibt.

Was ist es dann,

was aus Tschüss,

der Distanzierung und Distanznahme,

kein Verschwinden macht als die Verbindung die besteht,

ohne sprachlich Sinn-bildlich,

festgehalten zu werden,

auch und gerade dann,

wenn man dies tut,

oder versucht zu tun?

Diese Frage betrifft einen Zusammenhang gleich der bekannten körpereigenen Verbindung,

auch im Sinne von der Verbundenheit,

von und zwischen Körper,

Geist und Seele.

Zunächst:

Es kann und muss eine Unterscheidung zwischen Körper,

Geist und Seele gemacht werden,

und gemacht werden können.

Dies allein schon deshalb,

weil ihre Unterscheidung,

ihr Unterschied,

nämlich darin sie zu unterscheiden,

immer möglich ist.

Somit geht es also unbedingt darum,

Wie sie unterschieden werden.

Im Weiteren würde jetzt zur Erklärung ihres Unterschieds und ihrer Unterscheidung die Begründung dafür folgen:

„Aufgrund von …,

und auf Grundlage von …, etc… „

Doch an dieser Stelle ist die Behauptung ihrer Unterscheidbarkeit nicht relativ zu einer Erklärungsebene ihrer Betrachtung,

sondern die angenommen Tatsache,

dass diese Dinge,

im körperlichen Verständnis Körper,

Geist und Seele,

auch in ihrer unterschiedenen Erscheinungsform,

‚Ein und Dasselbe‘ sind.

Denn,

nämlich gerade im Zuge ihrer Unterscheidung,

ist Körper gleich Seele,

Seele ein körperlicher Vorgang.

Ist Körper gleich Geist,

Geist ein körperlicher Vorgang.

Und ist Geist gleich Körper als Körper eines der Welt und sich Selbst formgebendes Wahrnehmungs- und Empfindungsgeschehen als Seele,

die ebenso Körper ist als Zusammenhang,

der Anspruch auf das unendlich Ganze erhebt.

Hell yeah!

Körper ist Körper,

Geist und Seele die sich von einander distanzieren wollen,

ohne ihre Verbindung und ihre Verbundenheit zu verlieren.

Der Körper,

begriffen als ein beweglicher Zusammenhang tut dies,

er teilt seine Körpergrenze im Sinne der,

sowie im Anspruch auf Unendlichkeit in Unterscheidungen auf,

wie z.B. auch die freiheitlich – demokratische Bewegung als beweglicher Körper-Zusammenhang verstanden dies tut,

um zu testen:

Meine Form,

meine Größe,

mein Inhalt,

meine Freiheit,

meine Beweglichkeit etc…,

das kann nicht Alles sein,

oder, we want more,

oder we want it all, and we want it now! Etc…,

und um so die eigene Körperform identitätsstiftend,

identitätsprägend,

als auch die eigene Identität erhaltend,

insgesamt zu bewahren.

Der Maßstab für die Größe des Körpers ist immer die Unendlichkeit.

Das Ganze als Gefühlsgeschehen der Verbundenheit,

was die Schnur,

bei jeder Vorstellung des Verbunden – Seins,

und jeder Vorstellung der Verbundenheit,

(String – Theorie)

verkörpern soll.

Das Tschüss also,

das aus Distanzierung und Distanznahme kein Verschwinden macht,

ist die Sprache der Situation der Malerei als Bewusstsein und Bedeutung,

die wie Bewusstsein ohne Bedeutung bedeutet,

dass die Bedeutung nicht Zeit- verbrauchend gesendet wird in einem sonst-wie gerichteten Dazwischen von Bewusstsein,

Unbewusstem oder Unterbewusstsein,

die allesamt nämlich immer Bewusstseinsformen,

Form und Bewegungen sind,

die für sich genommen alle bedeutungsvoll immer Sinn machen,

und sich malerisch nicht als sinnvoll oder sinnlos gegenüber stehen.

Sie bewegen sich eben,

und immer als bevorzugt sinnvoll als die Entscheidung und die Auswahl des Motivs,

nämlich des Handlungsgeschehens im Bild,

oder eben als mehr oder weniger schwachsinnig,

blödsinnig oder stumpfsinnig,

aber immer als Sinn – machend,

und durchaus auch,

wiederum mehr oder weniger gelungene Wahl,

als eine bevorzugt sinnvoll erscheinende Entscheidung für ein Motiv im Bewegungsverlauf des Malen eines Bildes bei der Motivsuche.

Es gibt keinen Unsinn.

Nur ‚Alles oder Nichts‘,

als ‚Alles und Nichts.

Alles oder Nichts als Versuchen ist,

die Dinge die man liebt letztlich so für sich Selbst zu gestalten und damit zu erreichen,

dass sie bedingungslos Selbst – bezogen passieren,

aber eben nicht mehr im Verlangen erscheinen,

Sich damit und dadurch in symbolischen Botschaften von Anderen tatsächlich ausgrenzen und abgrenzen zu wollen.

Und ultimativ führt dies zu einer freundlichen Atmosphäre,

die mit offenen Türen Andere sehr willkommen heißt und viele Leute anzieht,

darin eintauchen zu wollen.

Das ist der attraktive und erleichternde Effekt,

den man ‚Loslassen‚ nennt.

Loslassen ist also als Das,

was man macht,

eine Haltung oder Einstellung,

die absichtslos nicht erwarten kann von äußerlichen Zwängen in Ruhe gelassen zu werden,

sich durchaus darüber ärgert,

den persönlichen Anspruch auf Ruhe zwar als Gesetzmäßigkeit,

die für Alle gilt,

verteidigt,

aber für Sich als unbedingte Bedingung,

nicht einfordern will und kann.

Los – Lassen ist ein persönlicher Anspruch auf Ruhe in Absichtslosigkeit.

Los – Lassen ist eine Meditation,

die ohne vorgegebenes Regelwerk,

so wie Spontanität,

zu tatkräftigen Entscheidungen energiegeladener Entspannung führt.

Entsprechend bedeutet es,

wenn man in Absichtslosigkeit für Sich und nur für Sich allein lebt,

eine bestimmte Art von Sozialkompetenz,

einen Gemeinschafts- und Gesellschaftsbeitrag der Blindheit und Ignoranz Mitgefühl und Anteilnahme betreffend,

der allerdings erfüllt von Aufmerksamkeit und einem Streben nach Gerechtigkeit die Umwelt und ihre Geschehnisse wahrnimmt und verarbeitet,

aber eigene Absichten und Erwartungen gegenüber Anderen,

ausschließlich durch die Arbeit am Selbst kommuniziert und ggf. durchzusetzen versucht.

Als solches macht Los -Lassen sehr attraktiv und anziehend.

Außer in einer,

nur mehr oder weniger anspruchsvollen Welt,

Situation und Begegnung,

wo nur gestellte Ansprüche,

zielführende Signale und Symbole,

als vorformulierte Erkennungs- und Verständigungssignale,

zu Verbindung und Verbindlichkeit führen können.

So ist Los – Lassen,

im Streit um die Willensfähigkeit,

eben ein ‚Alles und Nichts‚ im punktgenauen Pendeln zwischen ‚Alles‘ oder ‚Nichts‘,

als des zum Willen fähige Absichtslosigkeit,

als willenlose Absicht und Absichtlichkeit.

Bedürfnisse und Absichten verselbstständigten sich zu Notwendigkeiten,

zu ‚Nötiger Kompliziertheit‚,

die sich ausdruckslos entscheidet,

ohne Symbole,

ohne rhythmische Regeln nur in ihrem Klang und ihren Geräuschen,

in eigenmächtiger Sprache ohne Verlangen und ohne Empfehlung als Sprache,

die in Gedanken mit sich selber redet und sich einfach auf den Bildschirm klatscht.

Die Liebe für eine Sprache die selber spricht,

und auch selbst mit sich spricht geht so weit,

dass sie sich unmittelbar vermenschlicht und das heißt,

dass die Liebe identisch ist Damit,

was gesagt wird,

und es somit keine Rolle mehr spielt fest zu stellen,

was die Leute sagen.

Dies ist natürlich eine Figur der Hingabe,

ein Zustand und ein Gefühl,

das eben umso aufmerksamer,

sensibler und entschiedener macht wenn es um Geräuschkulissen,

Geräuschaufkommen und darum geht,

was mit Sprache ausgesagt und vorausgesagt wird.

Ich bin totale Abwesenheit.

Im Ganzen,

Sprachvermögen und absolute Null.

Dies ist der absolute Grenzzustand des Unterscheidens,

der nichts mehr unterscheidet und andauernd Entscheidungen trifft,

auch und gerade dann eben,

wenn Dinge voneinander unterschieden werden,

was eben immer möglich,

als auch identisch mit jeder Entscheidung,

deren Motor ist.

Und somit ist wiederum ‚Loslassen‚ nichts anderes als eine Art der Prioritätensetzung,

als ein Entscheiden für die Dinge,

die man nur für Sich liebt,

oder sonst wie für wichtig hält im ‚Allein – Sein‘.

Allein – Sein:

Allein – Sein mit der Sprache,

wenn Sprache selber,

als auch mit sich Selbst spricht.

Da ist kein Gefühl,

kein Bedürfnis,

kein Zwang,

und auch keine Absicht zu sprechen.

Und doch all dies gleichzeitig,

diese Keule,

die dir beim Gedanken daran,

dass du nichts zu tun und nichts zu sagen hast,

horizontal auf deine Leber zufliegt,

aber nicht trifft.

Unbekümmertheit.

Zunächst,

als ein Leben und ein Zustand außerhalb der Intelligenz,

außerhalb der Messbarkeit.

Allein – Sein,

als ein Existieren außerhalb von Intelligenztests,

Messbarkeit und des Vermessens von Etwas,

besteht auch,

und ausschließlich dann außerhalb von ihnen,

wenn Intelligenz und Vermessung auftreten,

eintreten und erscheinen,

sobald sie Erwähnung finden.

Im Allein – Sein befindet man sich in einem Leben und einem Zustand außerhalb der Intelligenz und des Messbaren.

Folglich aber heißt dies,

wenn man außerhalb der Messbarkeit von Etwas existiert,

dass man nicht einmal mehr am unteren oder oberen Ende einer Skala der Intelligenz oder einer anderen Messung,

und somit auch nicht mehr außerhalb davon existiert.

Dies,

weil ‚Außerhalb‚,

als Vergleichswert einen vermessenen und bestimmbaren Bereich des ‚Inneren‚ benötigt,

um seine Position bestimmen und festlegen,

nämlich vermessen zu können.

Somit kennt ein Außerhalb der Messbarkeit seinen Standpunkt und seine Position nicht,

und muss seine Existenz im Allein – Sein gleichermaßen ‚maß – los‘ herstellen,

wie auch davon los – lassen.

Wenn nun für die Bestimmung der Intelligenz einer Person die Messbarkeit ausfällt,

dann ist das Ergebnis der Messung eines Intelligenztest immer absolut Null,

und bedeutet immer ein Allein – Sein als Null,

einem ‚Selbst – Wert‘ ohne Vergleichsmessung,

einem Urknall.

Entsprechend also die Absichtslosigkeit der absoluten Null außerhalb einer nicht existierenden Intelligenz entspricht dem Zustand der gemeint ist wenn man dazu sich verleitet fühlt sagt:

„Bleib unbekümmert wenn nur Gott deine wahren Absichten kennen kann“,

und man nicht mehr darauf achten muss,

was Andere über die angeblichen eigenen Absichten die man hat denken,

weil die eigenen Absichten von allein und von sich aus zum Wohle Aller orientiert sind.

Etwas,

das im allgegenwärtigen Kern aber meint:

Nur man selber kennt die eigenen Absichten Intentionen und Ambitionen,

und kann sie kennen.

Etwas,

worauf man sich verlassen kann und verlassen muss.

Nur man Selber sieht,

Was man sieht,

hört,

Was man hört,

Was man fühlt und weiß,

Was man lustig und witzig findet,

Was man traurig findet,

Was man überraschend und angenehm empfindet,

Was man total rührend,

erfreulich und wichtig findet,

Was man abscheulich findet,

und nur man selber spürt,

Wo man sich unmittelbar und unbedingt einmischen muss.

Ob bei der eigenen Wahrnehmung und den eigenen Empfindungen die eigenen Absichten dabei von allein und von sich aus zum Wohle Aller orientiert sind oder nicht,

entscheidet sich als ‚real‚ immer im Moment,

der Situation,

der Realität der Behauptung,

mit dem Bild,

das man sich von der Welt,

von sich Selbst als Realität der Wirklichkeit macht.

Allerdings,

ein Leben und ein Zustand außerhalb der Intelligenz,

und außerhalb der Messbarkeit geht nicht,

und das wiederum ist genau der Motor dieses Lebens und dieses Zustands,

auch dann nicht,

nämlich wenn man sich ganz sicher und gewiss darin zu bewegen und zu befinden glaubt.

Allein – Sein als ein Leben und ein Zustand außerhalb der Intelligenz,

und außerhalb der Messbarkeit muss man leben,

erleben,

ertragen wie gestalten,

sich damit auseinandersetzen als Intelligenz,

mit der man sich als Selbst überhaupt erst wirklich macht,

weder innerhalb,

noch außerhalb von ihr.

Man ist Selbst Intelligenz als Etwas,

das nicht existiert.

Und man kann weder innerhalb,

noch außerhalb existieren von Etwas,

das nicht da ist.

Und doch:

Einfach weil selbst Etwas,

das nicht da ist,

behauptet werden kann da zu sein.

Behauptung ist Alles.

Allein – Sein ist Intelligenz als Selbst – Verwirklichung.

Dies ist dann die Realität der Behauptung,

die Situation,

dem Bild,

das man sich von der Welt,

von sich Selbst als Realität der Wirklichkeit macht.

So wie auch an dieser Stelle die Behauptung fällt,

dass Intelligenz wie Messbarkeit möglich sich.

Allein deshalb,

weil sie Erwähnung finden,

und damit wirklich werden nämlich unabhängig davon,

ob ihre Existenz nun behauptet,

oder zurückgewiesen wird.

Somit ist zur flexiblen Stabilisierung des Selbst im Allein – Sein das Los – Lassen entscheidend dafür,

was im Motiv dessen,

was man tut entschieden wird,

in und bei der Motivwahl,

beim Malen des Bildes,

das man sich von der Welt,

von sich Selbst als Realität der Wirklichkeit als Körperbewegung macht,

und als Orientierung und Navigation geschieht.

Und je mehr Klarheit,

dass Los – Lassen immer eine Körperlichkeit meint,

die sowieso nicht da ist,

und die man sowieso nicht festhalten kann,

darüber entscheidet,

wie die Motivwahl ausfällt,

um so mehr wird Los-Lassen zurauthentischen Unbekümmertheit zum Wohle,

Freiheit und Verbundenheit aller daran beteiligter Körper.

Unbekümmertheit meint,

dass man auf das eigene Tun keine Reaktion erwartet.

Diese Unbekümmertheit bitte nicht zu verwechseln mit willkürlicher Egalisierung und Verantwortungslosigkeit etc… .

Auch nicht mit Gelassenheit und Sorglosigkeit.

Somit meint Los – Lassen diesbezüglich auch nicht ‚Vernachlässigung‚,

denn Vernachlässigen lässt sich nur Das,

was man für sich als Eigentum beansprucht und eben nicht los – gelassen ist.

Und darin unterscheidet sich auch z.b in der Betreuung von Kindern,

Erzwingen von Versuchen.

Vielmehr meint Unbekümmertheit ‚Anspannung‘ und ‚Entspannung‘ der Aufmerksamkeit in Einem,

meint Datenflut und deren Bearbeitung,

Verarbeitung,

Umsetzung und Realisierung in der,

und als Umweltgeschehen im Moment,

bei dem Bild das man sich von der Welt,

von sich Selbst als Realität der Wirklichkeit,

der sozialen Situationen macht.

Die Sprache spricht von einer Unbekümmertheit,

die das Machen und Treffen von Entscheidungen anspannt,

wählerisch macht,

aber auch zu gesteigert spontaner

und entschlossener Entschlusskraft führt.

In solch einer sprachlichen Unbekümmertheit erwartet man nicht wahrgenommen zu werden in Dem,

was man als Gesellschaftsbeitrag als Verbindung und Verbundenheit für Sich entwickelt.

Was häufig zu Unwohlsein und Orientierungsproblemen,

einem Gefühl des ‚Ignoriert – Werdens‘,

oder des ‚Deplatziert – Seins‘ führt.

Nun,

gut so,

auf dem Weg die richtigen Plätze und Situationen für sich zu entdecken und zu finden.

Unbekümmertheit ist ein Kompass.

Unbekümmert wie ‚Sich nicht mehr darum kümmern‚,

‚Sich nicht mehr daran orientieren‚,

Was von einem erwartet werden könnte,

bei gleichzeitigem Einsatz für das,

was man liebt und für wichtig hält.

Dies ist wohl,

was absolutes Los-Lassen meint.

Kommunikations- und Sprachvermögen außerhalb von Intelligenz und Messbarkeit

Sprachvermögen hat mit Dem zu tun,

was man sagen will.

Sprachvermögen hat mit der Absicht zu tun,

wie man persönliche Absichten,

wie die persönliche Ansichten,

als persönliche Haltung derer,

kommuniziert.

Inwieweit oder inwiefern ist Sprachvermögen Das,

was man sagen will,

als das,

was inhaltlich auswendig gelernt ist,

und sich wiederholend immer wieder neu gestaltet.

Dabei ursprünglich von Bedeutung ist,

ob bei der Wortfindung,

Wortfindungsstörungen situationsabhängig,

situationsbedingt,

in Fusion mit der Situation,

oder unabhängig von der Situation,

bei der Abrufbarkeit Dessen,

was man sagen will,

als zulässig die Aussage mitgestalten,

oder von vorn herein vom Abrufsystem ‚Lernen, Speichen und Erinnern‘ ausgeschlossen,

und performativ eliminiert erscheinen,

bzw. nicht erscheinen.

Die fälschlicher Weise daraus abgeleitete Redewendung

‚Reden ist Silber ,

Schweigen ist Gold‘,

ist damit nicht gemeint.

Vielmehr ist damit gemeint,

dass manches Sprachvermögen zu Schweigen oder zu unmöglichen,

gar schwachsinnigen Aussagen führen kann.

Diese allerdings nicht als komödiantisch oder satirisch,

zynisch oder anders performativ kategorisiert verständlich und erkennbar.

Sondern in ihrem Eintreten als ‚Urknall‘ der Wortfindung als Wortfindungsstörung das Sprachgeschehen insgesamt still – oder lahmlegend,

wenn es in ein Sprachvermögen gerät,

oder gedrängt wird,

das Wortfindungsstörungen ausschließt.

Wobei Wortfindungsstörungen nichts Anderes sind als die Suche nach Worten,

das Suchen und Kreieren von Worten,

ein kreatives Ausdrucks- und Bedeutungsgeschehen also,

das zu Sprachlosigkeit führen kann,

wenn ein bestimmtes Sprachvermögen zulässiger Wortfindungsstörung in Berührung mit einem Sprachvermögen gerät,

bei,

mit und in dem Wortfindungsstörungen sprach-strukturell als unzulässig und als zu Vermeidendes in seinen Sprachformen,

seiner Ausdrucksweise und seinem Sprachfluss nicht als kreativer Beitrag,

und somit nicht als ‚Bereicherung‘ kommuniziert werden.

Spricht man zum Beispiel vom Universum,

über Existenz,

Urknall,

Licht und Unendlichkeit,

dann kann deren Substanz,

was sie sind und sein sollen,

sprachlich nicht gedeutet und erklärt werden,

ohne dass dabei die Erklärung wie das Erklärte,

selbst Sprache sind.

So können beispielsweise Universum,

Existenz,

Urknall,

Licht und Unendlichkeit nur als Wahrnehmung in Sprachform wirklich sein,

nicht nur als das,

was über sie gesagt wird,

sondern als das,

was über sie gesagt wird als deren unmittelbare Erscheinung.

Darüber sollte man sich also im Klaren sein,

wenn man über Etwas spricht überhaupt.

Man spricht immer im Anspruch auf das Ganze,

auch wenn man Teile und Details davon zu besprechen glaubt und meint.

Und auch dann,

sollten Universum,

Existenz,

Urknall,

Licht und Unendlichkeit auch für sich allein ohne wahrgenommen und besprochen zu werden existieren,

ist dies eine Annahme ihrer versprachlichten Wirklichkeit.

Sie sind nur wirklich wirklich,

auch wenn man mechanisch,

praktisch,

haptisch hinein und durch sie fliegt,

wenn man dies so wahrnimmt,

sieht und darüber spricht,

passieren sie in allen Variationen möglicher Sprache als sprachlich interaktives Kommunikationsgeschehen.

Nochmals,

weil Wiederholung dazu gehört:

Sowieso können sich Universum,

Existenz,

Urknall,

Licht und Unendlichkeit nur sprachlich ‚poetologisch‘ real sein,

sich offenbaren und realisiert werden.

Denn schließlich bleibt nichts Anderes,

als darüber zu reden,

und das Ganze entsprechend sprachlich zu leben.

Alle Versuche also,

Universum,

Existenz,

Urknall,

Licht und Unendlichkeit zu erklären,

müssen dies im,

bzw. als existentieller Erklärungsversuch realisieren.

Man spricht somit nicht nur über Universum,

Existenz,

Urknall,

Licht und Unendlichkeit,

sondern man ist Universum,

Existenz,

Urknall,

Licht und Unendlichkeit,

wenn man darüber spricht.

Dies gilt übrigens für alle Themen und Betrachtungsgegenstände

Das bedeutet nicht unbedingt nur schöne Rede,

sondern auch schweigen,

oder den Zustand der Unfähigkeit,

überhaupt Etwas sagen zu können.

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