Das,
was notwendig scheint,
ist oft genau Das,
was notwendigerweise aus der Not geboren kompliziert,
komplett unnötige Kompliziertheit,
und auch komplett unnötig ist.
Probleme entstehen im Einvernehmen damit,
Komplikationen vermeiden zu können.
Eine pathologisch Zwangs-neurotische Empfindungsebene und Form Komplikationen vermeiden zu können ist es,
Probleme vermeiden zu müssen.
Etwas,
das die Kompliziertheit,
zum Problemfall werden lässt,
und so zu einer gewollt unnötigen Prophezeiung von Zwangszuständen und Zwangsbedingungen führt,
die ihren eigenen Willen zwar,
aber nicht freien Willen besitzt,
und Lösungen bietet,
für Probleme,
die es nicht gibt.
Entsprechend gibt es Probleme als Probleme,
die es nicht geben müsste.
Es gibt Probleme die es nicht geben sollte und nicht geben dürfte.
Und es gibt Probleme die es geben muss,
um eben die Probleme,
die es nicht geben müsste,
nicht geben sollte und nicht geben dürfte zu identifizieren und zu markieren.
Probleme sind darin nicht Ergebnis,
sondern sie sind universeller Kern unnötiger Kompliziertheit,
und nötiger Kompliziertheit.
Entsprechend gibt es also unnötige Komplikationen und nötige Komplikationen die man mit dem, was man sagt und macht,
unmittelbar problematisch verursacht.
Unnötige Komplikationen entspringen der Not einer Notwendigkeit der unbedingten Nachvollziehbarkeit von Ursache und Wirkung,
die sich nicht auch als unmittelbare Auswirkung in ihrem Zustandekommen Selbst – versteht,
und die eine Zustandsbedingung einer von Außen auf ein Innen,
oder von Innen auf ein Außen wirkenden Kraft der ‚Not‘ als Bedingung dafür setzt,
sich mit Komplikationen nur dann beschäftigen zu müssen,
wenn sie als Etwas,
das aus einem unerwünschten Ereignen und einem unangenehmen Zustand hervorgeht und resultiert,
ohne dass die Beschäftigung und die Auseinandersetzung mit Kompliziertheit und Komplikationen als In-Eins,
als identisch mit ihrem Zustandekommen an und für sich dabei erlebt und mit- prozessiert wird.
Diese Grund-legend gesetzte Distanznahme der Ereignisse zu ihrem Ursprung also,
lässt Kompliziertheit,
als den Kern der Kompliziertheit,
als etwas Unnötiges in der immer sozial-kommunikativen Situation und Wirklichkeit erscheinen und real werden,
vor Allem auch und gerade dann,
wenn in Begegnung und Unterhaltung Distanz genommen,
und somit Beziehung zu Etwas gemacht und erst dadurch überhaupt möglich wird.
Der unnötigen Kompliziertheit fehlt dabei schlicht der Spaßfaktor in der Auseinandersetzung mit Komplikationen und komplizierten Sachverhalten und Zusammenhängen,
und die Not als Bedingung für Kompliziertheit,
wird bei unnötiger Kompliziertheit,
meist im Gewand des Notwendigen,
Distanz- nehmend und Beziehungs- technisch grundsätzlich über die Notwendigkeit der Beschäftigung mit komplizierten Zusammenhängen und Sachverhalten gestellt.
In Anbetracht der Unausweichlichkeit von Begegnungen mit unnötiger Kompliziertheit,
also wenn schon,
denn schon,
unnötige Komplikationen realistisch unumgänglich sind,
so sollte ihnen,
als etwas Unnötiges,
das sie sind,
auch im Gewand einer logisch verknüpften Notwendigkeit,
eine nochmalige Notwendigkeit genau darin zugeordnet und zugeschrieben werden,
als welche sie tatsächlich als ’notwendige Kompliziertheit‘ erscheinen,
und behandelt werden können.
Das ist,
wenn den Bewunderern von Kunst,
zu Kunst in erster Linie einfällt,
dass wenn man mit Farbe um sich wirft,
unbedingt die Türen zu schließen sind,
und so die Malerinnen und Maler sich demonstrativ in die Farbe hinein werfen,
und ‚Shit happens‘,
auch daraus Kunst zu machen verstehen.
Das soll nur bedeuten,
dass viele Leute,
im Verhältnis zu der Kunst und zu der Musik die sie angeblich fühlen,
lieben,
verstehen,
spüren und verehren,
mit ihrer Lebenseinstellung,
ihrem sozial – politischen Denken,
ihrem Ordnungs- treuen Verhalten und ihrer Denkweise im Eigentlichen als Gegner stehen,
und nicht zu Deren Entstehung,
vielmehr zu Ihrer Verhinderung beigetragen hätten.
Dazu noch all Jene,
kaum vorzustellen Wie-Viele,
reich oder arm,
von all den kulturellen und künstlerischen Wundern die schon passiert sind,
überhaupt nichts mitbekommen haben,
sogar dann,
wenn sie mittendrin im Geschehen und dabei waren,
besessen von Regeln und Gesetzen der Not,
und die sich plötzlich überschlagen beim Versuch,
die Ereignisse ihrer verlorenen Zeit einzuholen.
Also kein Grund sich über Leute zu wundern.
So entsteht weiterhin neue Kunst,
neue kulturelle und künstlerische Wunder von denen wieder sehr Viele Nichts mitbekommen,
besessen von Regeln und Gesetzen der Not.
Jedenfalls,
in der Kunst,
wie für die Kompliziertheit gilt:
Sie zu feiern,
und nicht zu versuchen,
sie als das eigene ‚andere Ich‘,
das man ja sowieso schon Selber ist,
zusätzlich noch in Besitz nehmen und einsperren zu müssen.
Insgesamt bedeuten Kunst und Kompliziertheit nicht nur Notwendigkeit im Sinne von Etwas,
das sein muss,
sondern sie bestehen Selbst-erzeugend aus ‚Ich und Andere‘,
nämlich automatisch daraus,
komplizierte Fragen zuzulassen,
komplizierte Fragen zu suchen,
zu erwarten und zu stellen,
und sich Eigen-willig für die Eindrücke und Ausdrücke von Kunst,
also für das Notwendige in der Unterscheidung von nötiger und unnötiger Kompliziertheit,
zu sensibilisieren.
Entsprechend bilden und exekutieren Kunst und Kompliziertheit,
als existenzielle Körperschutzfunktion,
das entscheidende Verfahren zur Markierung unnötiger Fragen,
die im Ganzen das Tumorgewebe des Organismus bedeuten,
und die weiterhin als Fürsprecher und Fürsprecherinnen der ‚Not der Vermeidung von Kompliziertheit‘ fungieren und sich ergeben,
und ebenso,
wie ihre Existenz und ihr Aufkommen unumgänglich scheinen,
unausweichlich für ihre Bearbeitung,
durch das gesamt- gesellschaftliche Immunsystem identifiziert und ersichtlich gemacht werden müssen.
Zusammenfassend:
Je mehr man sich auf Kompliziertheit,
auf Fehler und auf Schwierigkeiten einlässt,
also sich innerlichen als auch äußerlichen persönlichen Hindernissen und persönlichen Blockaden stellt,
genauso wie Hindernissen,
die sich daraus entsprechend im Leben ergeben,
umso notwendiger wird ihre Notwendigkeit,
und desto unnötiger erscheint die Not als Notlage dabei,
vielmehr die Eigeninitiative,
der Wille,
eine ursächliche Rolle dabei zu spielen,
Dinge unnötiger Weise unnötig zu verkomplizieren.
Das Komplizierte wird zum Spaßfaktor und zur Unterhaltung,
und die Not zum gelösten Problemfall.
Und so,
schauen die Praktiker und Praktikerinnen,
die Theoretikerinnen und Theoretiker und viele Andere die Entweder Oder,
ohne Alles oder Nichts als Alles ist Nichts,
als die Grenzziehung,
die die Auflösung der Grenzen ist,
auf Probleme und kneten die Probleme,
zu einer flüchtigen Lösung,
mehr oder weniger komplizierter Probleme,
die nicht weiter durchdacht,
erdacht und verlacht,
nicht verkompliziert werden,
weil es Spaß macht,
sondern vermieden werden,
weil Kompliziertheit Probleme bereitet,
für die angeblich keine Zeit ist.
Praktiker und Praktikerinnen,
wie Theoretiker und Theoretikerinnen und viele Andere denken beim Kneten nicht daran,
dass Kneten Denken,
und Denken Kneten ist,
und so wird aus Komplikationen Zeitverschwendung,
die letztlich praktisch oder theoretisch gelöste Probleme,
erst problematisch haltbar und wiederkehrend macht.
Welches Problem,
wie groß,
wo,
sehen und lösen,
das Problem aus der Welt zu schaffen,
wird zum Problem,
das sich vervielfacht.
Ein guter Problemlösungsversuch,
der zu einer produktiven und inspirierenden Auflösung des Problems führen soll ist immer,
das Problem zum Malmittel im weiteren Verlauf beim Malen am Bild,
dem Bild,
das man sich von der Wirklichkeit macht,
zu machen.
In vollem Glauben daran,
dass Probleme sind,
was in der Zeit passiert,
und künstlerisch für die Motivsuche zur Verfügung steht.
Problem wie Fehler,
gehören mir.
Ich & Fehler Co. KG
Ihre Experten der Gefahren- und Schadensvermeidung bei der Fehlersuche und Fehlererkennung im Unscheinbaren und Unauffälligen.
Experten für das Problem der Problementstehung mit erhöhtem Spaßpotential im Umgang mit Kompliziertheit als eine notwendige Kompliziertheit,
bei der allerdings Nichts als Bezugsgröße dient,
und wenn schon,
dann eher das Lustprinzip dafür gerade steht,
als die Notwendigkeit der Not es tut.
Die Notwendige Kompliziertheit wird unbedingt bedingt durch eine offene Haltung für Kompliziertheit,
nämlich der Lust Probleme jeweils für sich genommen als Problem,
als auch als ein jeweiliges Problem der Problementstehung gleichzeitig zu sehen,
zu verstehen und in der Motivsuche als Malmittel zu nehmen,
als Mittel zum Malen des Bildes das man malt,
dem Bild,
das man sich von sich Selbst macht,
der Realität,
als Wirklichkeit.
Das eigentliche Problem dabei zunächst aber ist,
dass aus dem Problem,
das aus der Welt geschafft werden soll,
das Bild,
das man in die Tonne werfen will,
und als Problem angegangen wird,
das man vorgibt lösen zu wollen,
in den Verbindlichkeiten,
die sich bei der Problemlösung ergeben,
ein Geschäft wird.
Eine Problem – Feindschaft,
wie eine problematische Ehe,
ein Geschäft,
bei dem Probleme andauernd wiederbelebt und gepflegt werden,
was durchaus auch als eine Lebensaufgabe oder eine Passion zu verstehen ist,
was aus dem Problem,
das man zu lösen versucht,
eine Abhängigkeit vom Lösungsversuch,
als eine Sucht nach dem Problem entstehen lässt.
Etwas,
das wiederum die Motivsuche im Bild,
als das Wie und das Was,
das man malt,
als das,
was man also tut,
während man sich ein Bild von der Welt macht,
nur als problematisch gestalten lässt,
was wiederum immer der Fall ist und Welt-Malerisch in dem Unterschied zum Ausdruck kommt,
ob man Probleme bei der Problemlösung bloß betrachten und beschreiben,
oder tatsächlich und tatkräftig in sich auflösen lassen will.
Ich kann das Problem nicht aus der Welt schaffen,
ich kann aber besser mit ihm umgehen,
und mehr mit ihm anfangen,
wenn ich erst gar nicht versuche,
es aus der Welt zu schaffen.
Das ist ein Weltbild,
und ein Weltbild ist unmittelbar das Was,
das man sagt und tut.
und das Meiste geht durch,
solange bei der Sucht nach dem Problem,
keine Körperverletzung angezeigt wird,
am besten Fall aber Kunst entsteht,
aus dem Bild,
das man malt,
und sich von sich Selbst und der Welt als Realität der Wirklichkeit macht.
Bei der Problemlösung ist man immer abhängig vom Problem und trägt mit dem Versuch ein Problem zu lösen,
durch die Anerkennung seiner Existenz,
zunächst immer zum Problem bei,
gegliedert nach Thema und Bereich,
z.B. wie ein Buch oder wie eine Bücherei,
je nach dem,
was man für problematisch hält.
Probleme entstehen meist allein dadurch,
dass man sie erkennt und benennt,
und durch ihre Feststellung,
wird man oft Selbst zum Problemfall,
weil man ein Problem in den Raum stellt,
das ansonsten nicht gesehen,
erkannt und festgestellt wird.
Probleme zeichnen sich dadurch aus,
dass sie die Quelle ihrer Offenlegung,
zu ihrer eigenen Ursache erklären.
Deshalb,
damit man sich von den Botschaftern problematischer Angelegenheiten,
als auch von dem Problem selbst,
nicht bedroht fühlt,
sollte bei der Problemlösung von vornherein klar sein,
dass das Problem nicht aus der Welt zu schaffen,
nur erkennbar,
anwendbar und umzugestalten,
zu verändern,
und in eine andere Form zu bringen ist.
Dies als eine Haltung der Klarheit bei der Problemlösung darüber,
dass das Ziel der Problemlösung dann doch immer ist,
das Problem aus der Welt zu schaffen,
in Abgrenzung allerdings von voraussetzungslos,
zu voraussetzungsvoll,
wobei sich voraussetzungslos,
die Lösung des Problems bruchstückhaft,
im Kleinen vollzieht,
Schritt für Schritt das Problem durch die Loslösung problematischer Details zerbröckelt und aus seinen Einzelteilen,
Einzelmotive des Gesamtbildes werden,
dem Motiv im Bild,
das sich jeder und jede Einzelne,
unbestimmt von einem Hauptmotiv,
von der Welt macht,
einem großen Problem,
bei dem es gilt zu finden,
was das eigentliche Problem daran ist,
ohne dabei abhängig zu werden davon zu versuchen,
das Problem als Weltproblem aus der Welt,
und so die Welt als Problem,
aus der Welt zu schaffen,
anstelle Problemen,
als weltliche Allerwelts-Probleme zu begegnen.
Entsprechend der Problemlösung der Motivsuche,
will kein Maler und will keine Malerin,
beim Auftreten von,
und in der Begegnung mit Problemen,
im Zuge der Problembewältigung beim Malen des Bildes,
mit dem Malen aufhören,
oder das Bild an und für sich aufgeben oder abschaffen,
auch wenn es sie manchmal die Lust dazu verspüren.
Sondern,
Malerinnen und Maler wollen tatsächlich die Probleme im Bild lösen,
indem sie sie nicht nur annehmen,
einfordern und provozieren,
sondern sich darüber gleichzeitig ärgern und freuen,
immer ziehen Schauer durch den ganzen Körper,
wenn Probleme auftauchen,
und speziell auch dann,
wenn sie zu neuen Linien,
Flächen,
Farben und Kontrasten führen.
Bei jedem Problem stellt sich die Frage nach den Dimensionen der Problemstellung also :
„Wie groß ist das Problem,
und wo kommt es her?“
„War es schon da, nur unerkannt,
oder ist es neu entstanden; Wann, und durch Wen?“
Für die Problemlösung der Motivsuche geht es nicht darum zu versuchen,
das Problem als Großes – Ganzes
zwar benannt,
aber nicht erkannt,
aus dem Weg räumen.
Sondern es geht der Motivsuche bei der Problemlösung darum,
das Problem sich in seine Einzelheiten auflösen zu lassen,
also das Problem als Problem genommen,
wie einen neuen Farbton,
wie eine mögliche Farbmischung,
wie Kunstbedarf und Malmittel zu sehen und zu nehmen,
dabei in der Lage zu bleiben die Details des Problems zu erkennen und anzugehen,
und sie im Motiv des Bildes,
sie in der Motivation zu Malen,
zum Gegenstand ihrer Auflösung als problematische Angelegenheit zu machen.
Dieser leichtfüßige Ansatz als Zugang zu der Problemlösung gilt und funktioniert nur im Sinne,
Verständnis und im Begriff einer allgemeinen und allgegenwärtigen Haltung der Maler und Malerinnen im Umgang mit Problemen jeglicher Form und Farbe,
als etwas,
das bei Erstkontakt,
nicht unterschieden wird.
Etwas,
das sich als mehr oder weniger problematisch in seinen Relationen und Größenverhältnissen,
durch das Entscheiden für ein bestimmtes Problem oder Thema beim Unterscheiden von Problemen,
dann schnell von allein heraus stellt und verdeutlicht.
Wichtig dabei aber ist die Begegnung,
das ‚Auf – Probleme – Stoßen‘,
ohne dass sie unter den Tisch gekehrt werden.
Und dazu stelle man es sich einfach vor,
dass jedem Problem,
mit dem man es bei der Problembewältigung zu tun kriegt,
am Anfang,
an der Wurzel,
immer,
wie einem neuen Farbton,
wie einer möglichen Farbmischung,
wie Kunstbedarf und Malmittel begegnet wird,
so dass Probleme als so schwerwiegend,
dass sie eben nicht mehr leichtfüßig wie Farbe und Kunst behandelt werden können
erst gar nicht zu Stande kommen und sich aufbauen können.
Allerdings kann es passieren,
gerade wenn man Problemen,
ob groß ob klein,
bei der Lösung des Problems,
gelassen und leichtfüßig begegnet,
dass sich kleine Probleme,
wie Weltuntergänge anfühlen.
Das ist dann,
wenn man auf Probleme im endlosen Bereich der Gefühlswelt malerischen Gestaltens zwar eingestellt und vorbereitet ist,
sie aber nicht berechnet,
nicht kommen und voraus sieht und sich erst im fortschreitenden Nachhinein herausstellt und in neuen Problemen zeigt,
dass das vorherige Problem nur ein kleines,
und kein Weltuntergang war.

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