Der Assoziierte Körper,
politische Figur und logischer Diskussionszusammenhang
Alles Quatsch:
Alles Quatsch:
Es gibt Sinnsprüche und Witze.
Logisch!
Ich lese, Zitat:
Kakao ist ein Baum,
ein Baum ist eine Pflanze,
Schokolade ist ein Salat.
Okay,
witzig,
wobei man es natürlich auch belassen kann.
Aber,
es handelt sich dabei um Missbrauch.
Denn die ‚Natur- süße Logik‘ darin steht für eine Logik des Unsinns,
für Sinn also,
der missbraucht,
und dazu benutzt wird,
falsche,
ins Lächerliche gezogene Logik,
von richtiger Logik getrennt,
nämlich als jeweils regelwidrige vs. korrekte ‚Sinngebung‘,
vor-bestimmt zu legitimieren.
Es handelt sich bei einer Logik des Unsinns um einen als Unsinn missbrauchten Sinn der nicht sieht,
dass Alles Sinn macht.
Und,
auch und gerade weil diese Trennung einer falschen Logik,
entgegen einer richtigen Logik im Allgemeinen von ‚falsch‘ und ‚richtig‚,
sich immer vollzieht und vor sich geht,
ist es gerade so wichtig,
auch immer von einer dann doch richtigen Logik auszugehen,
für die es kein falsch und richtig,
kein logisch und unlogisch,
kein sinnvoll und kein unsinnig gibt,
damit als Unterscheidung letztlich,
der Entscheidung,
Auswahl und Bezeichnung von falsch und richtig,
eben entsprechend richtig entschieden werden kann.
Dabei ist also die Trennung von falsch und richtig,
die nicht dem entspricht,
dass es kein Falsch und Richtig gibt,
und entsprechend falsch sich bei der Unterscheidung von falsch und richtig entscheidet genau das,
was dann den natürlich – tatsächlichen Quatsch einer blödsinnigen Logik als falsch auszeichnet und ausmacht.
Es gibt also Quatsch,
der kein Quatsch ist.
Es gibt Quatsch,
der stehen gelassen werden kann,
und stehen gelassen werden muss,
und es gibt Quatsch,
der missbräuchlich,
in seiner Logik der Falschheit logischer Ausschlussnahme,
den Verständnisbereich zu manipulieren sucht.
Quatsch,
der insofern versucht zu bestimmen,
was als logisch und sinnvoll,
und was als unlogisch und sinnlos gelten soll.
Bestimmen.
Das ist immer,
bei Jeder und bei Jedem so.
Allein der Schwung,
die Kraft und der Antrieb darin und dabei,
der Vorsatz bzw. das Nicht-Vorsätzliche,
die Absichtshaltung,
bzw. die Absichtslosigkeit der Haltung der Selbstverständlichkeit dabei,
macht den Unterschied,
wenn man Unterscheidungs- frei,
also gleichberechtigt,
oder eben auf Ungleichheit beruhend und vorentschieden,
sich beim Unterscheiden,
beim Entscheiden,
Bestimmen und Bezeichnen von Etwas,
für entweder falsch oder richtig,
für ja oder nein entscheidet.
Etwas,
das dann wiederum den Humor und Witz in der Dramatik und im Tragischen der kommunikativen Orientierung und des Bewegungsverlaufs der Handlung jeder einzelnen Figur,
jedem einzelnen Element,
und jeder einzelnen Person einer ganzen Kultur,
bestimmt und auszeichnet.
Und jetzt kommt es:
Der Kern der Kompliziertheit:
dabei,
daran und darin ist,
dass jede Figur,
jedes Element und jede Person nicht nur Teil von etwas Ganzem,
z.B. einer Kultur ist,
sondern identisch mit einem Ganzen (Kultur, Familie, Verein, Land etc…),
als auch identisch mit dem Ganzen (Zeit, universelle Unendlichkeit),
seine Realität verwirklicht und gestaltet.
Nämlich das Teil ist identisch mit dem Ganzen,
genauso,
wie das Ganze identisch ist mit sich Selbst,
im Ganzen,
als auch als Element von sich Selbst,
und so das Ganze und das Teilweise,
wahr macht,
gleichermaßen.
Bei einer Kultur,
die bestimmt wird von einer Logik,
die falsch und richtig unterscheidet ohne zu sehen,
dass es kein Falsch und kein Richtig gibt,
handelt es sich um eine Kultur des Humors,
die vollen Ernstes nicht in der Lage ist,
Ernst und Witz auf die Reihe zu kriegen und so im Ergebnis Sachen witzig findet,
die echt nicht zum Lachen sind.
Bei Falsch und Richtig geht es letztlich,
im Sinne dessen,
dass es kein falsch und kein richtig gibt,
darum,
Was als falsch oder richtig gemeint und bezeichnet wird.
Denn das Bezeichnen von Dingen als falsch und richtig,
und als falsch oder richtig,
geschieht möglicherweise,
weil es immer möglich ist,
sowieso.
Dies betrifft jede mögliche Unterscheidung,
als Entscheidung,
nämlich Ja und Nein und Ja oder Nein,
im Sinne von falsch und richtig.
Und im symbolischen Austausch wiederum ist dabei sehr entscheidend,
welche Rolle Zeit dabei spielt.
Wie schnell das also geht mit dem Unterscheiden,
Entscheiden und Bezeichnen von falsch und richtig,
wenn,
so wie für falsch und gichtig gilt,
als Etwas,
das es nicht gibt,
es auch keine Zeit gibt,
beim Messen von Zeit.
Auch Zeit ist Quatsch – Machen:
Zeit ist,
woran sich ein Mensch,
fest hält.
Also mir ist gerade ein Becher heißer Kaffee über den Fuß gefallen.
Ja genau,
Zeit ist
woran sich ein Mensch fest macht,
wenn ein Mensch Zeit misst.
Zeit ist die Dauer die es dauert,
bis man Etwas zur Kühlung der heißesten Stelle findet und darauf legt.
Selbst das Eigenleben der Zeit,
und die Eigenwilligkeit der Vergänglichkeit,
die Unabhängigkeit des Zeitgeschehens sind allesamt perspektivisch Einschätzungsfrage und eine Angelegenheit der Zeitbetrachtung,
als das,
worauf man sich bezieht und woran man sich orientiert,
wenn man sich selber anschaut.
Ein Sesselbezug der 30 Jahre alt ist,
30 mal gewaschen wurde,
und wie neu aussieht
Ich,
ein Strandkorb der seit 30 Jahren in der Sonne steht,
und zerbröselt…
… auch nicht ohne.
Letztlich gibt es keine Zeit,
weil das Einzige was Zeit in ihrem Vergehen messen kann,
ist man Selbst.
Genauso kann man die Uhr zurück drehen,
indem man alte Dinge berührt,
die scheinbar gar nicht älter geworden sind,
und die man vor langer Zeit schon mal berührt hat,
und so einfach dahin zurückspringt.
Also,
das ist,
was es gilt so gut wie möglich zusammen zu bringen um entsprechend gut unterscheiden,
entscheiden und bezeichnen zu können,
bei der Unterscheidung von Dingen,
die falsch und richtig,
falsch oder richtig sind.
Somit,
auch und gerade weil Quatsch ganz allgemein,
und damit auch dieser hier ausgezeichnete blödsinnige Quatsch insbesondere,
beispielhaft für die Darstellung einer poetischen Logik ist,
ist Quatsch wichtig,
so wie Quatsch,
der Sinn ist,
also Quatsch als Sinn,
als Sinn-Zusammenhang,
oder Ordnung als Unordnung,
oder Wahrheit als Illusion,
Fantasie als Wirklichkeit,
Plan als Zufall,
Ernst als Witz,
Tragik als Komik,
Krieg als Frieden, usw…,
und Anderes als Ja und Nein,
Ja oder Nein,
das,
als gegensätzlich Unterschiedenes und Gegenübergestelltes,
tatsächlich aber Dasselbe ist.
Das Unterschiedene,
das auch Dasselbe ist,
ist verdreht:
Z.B.:
Je mehr du der Welt mit einem ‚Ja‘ begegnest,
desto häufiger hörst du dich Selber ‚Nein‘ sagen.
Das liegt daran,
dass ‚Ja – Sagen‘ ins beispiellos Grandiose reicht,
und eine Auswahl daraus,
als nicht vorgegeben,
also als vorab verneintes Unermessliches,
demnach limitiertes und begrenztes Beispiel dafür,
großartig sein zu können,
nicht vorliegend,
erst als Konzentrat bejahter Unbegrenztheit gemacht wird und gemacht werden muss (passioniertes Muss).
Dabei vollzieht sich eben keine Limitierung der Unbegrenztheit,
also eine Einschränkung der Unermesslichkeit,
sondern deren Konzentration und Realisierung im Moment und auf den Punkt genau.
Dabei geht es bei poetischer Logik um kreativen,
nicht ausgegrenzten Quatsch.
Es geht um Ja und Nein,
und Ja oder Nein,
die wiederum und gleichermaßen,
jeweils für sich genommen,
krankheitsbedingt,
wie auch gesundheitsbedingt,
möglich sind.
Kreativer Quatsch ist also Quatsch,
der als solcher nicht kategorisch von irgendeiner anderen Logik unterschieden und ausgegrenzt wird,
und auch dann nicht,
wenn er in seiner Unterschiedlichkeit als falscher oder richtiger Quatsch,
sich entschieden und bezeichnet kategorisiert wiederfindet.
Poetische Logik ist kreativer Quatsch dann,
wenn Sprache Selbst,
und auch mit Sich selber spricht,
dabei ganz auf sich Selbst gestellt assoziierend ihre Ziele anvisiert,
anstrebt und zu erreichen sucht als das,
was sie Selbst-bewegt und eben nicht Zweck-dienlich,
dennoch als ihren Zweck erfüllt,
indem die Logik der Poesie allein sich Selbst,
nämlich ihren Selbstzweck,
aber nicht die vorausgesetzten,
und extra der Sprache gelagerten Zwecke Anderer erfüllt und bestätigt,
nur dann,
wenn es sich sprachlich eben für die Sprache als unbedingt so ergibt.
Für das Beispiel mit dem Schokoladensalat also würde gelten:
Der Zweck der Logik als Quatsch darf nicht Schokolade als voraussetzungsvolles Ziel im Ergebnis sein,
sondern für die Logik als Quatsch besteht das Ziel und der Zweck darin,
Selbst ergebnisreiche Dauer-Schokolade zu Sein,
und allein,
und auf sich Selbst gestellt assoziierend ihre Ziele so anzuvisieren,
anzustreben und zu erreichen,
dass während der Verknüpfung von assoziativen Elementen zur logischen Zweckbildung und Zweckbindung,
Schokolade in verschiedensten Formen andauernd zu schmecken ist.
Schokolade also nicht als Belohnung,
sondern als Dauerzustand.
Schokoladensalat bedeutet ‚Logische Assoziationen‚,
die sich als Quatsch qualifizieren,
und logischer Weise oft als blödsinnig,
schwachsinnig oder stumpfsinnig gelten erweisen,
aber nie,
als etwas grundsätzlich Unsinniges,
disqualifiziert werden können.
Jeder Quatsch ist immer sinnvoll oder sinnfrei,
aber niemals sinnlos,
im Sinne von unsinnig,
weil jeder Quatsch immer auch logisch ist für Irgendwen.
Quatsch,
der nicht nur für sich,
sondern im allgemeinen Sinn – und Sinnes-Bereich kategorisch missachtet wird,
ist missbrauchte Logik,
nämlich genau die Art von Logik,
die als eine bestimmte Art von Quatsch,
auf missbräuchliche Weise,
als generell unsinnig abgestempelt,
und gerade durch ihre Abwesenheit,
die kreative Abstraktheit im logischen Denken verkümmern lässt,
indem sie nämlich als lachhaft ausgegrenzt wird.
Um es genau zu sagen:
Es gibt logisch assoziierten Quatsch der tatsächlich nicht-kreativer Quatsch ist deshalb,
weil er sich Selbst aufhebt und Quatsch an und für sich,
als unlogisch und unsinnig,
logisch nachvollziehbar von der eigenen Logik,
einer Logik,
die ihn als das,
was er ist,
nämlich Quatsch,
als unsinnig unzulässig unterschiedlich identifiziert,
also von sich Selbst unsinniger Weise disqualifiziert und ausgegrenzt.
Das betrifft beispielsweise religiösen,
wie auch anti- und a- religiösen,
sexuellen,
anti- sexuellen wie auch a- sexuellen Quatsch.
Alles Quatsch.
Und es gibt Quatsch,
der zur logisch qualitativ angereicherten Assoziationskette beiträgt,
weil er Quatsch als sinnvoll nicht nur zulässt,
sondern einfordert und sucht,
und so gar nicht disqualifiziert und ausgegrenzt werden kann,
weil er sich nicht als unsinnig abgrenzen lässt,
und sich genau darin unterscheidet von Quatsch,
der Quatsch als unsinnig und unlogisch abgrenzt und auszugrenzen versucht.
Es ist also wichtig,
blöd – und schwachsinnig logische Verknüpfungen zu machen vor Allem dann,
wenn dabei als begriffen und verstanden gilt,
dass es gar keinen Unsinn gibt.
Insoweit,
im Ergebnis der humoristisch – poetologischen Ereignis-Realität,
gibt es auch keine ‚lachhafte‘ Logik,
die als Kontrastmittel für eine ‚ernsthafte‘,
also nicht auch quatschige Logik dienen,
herhalten und missbraucht werden kann und muss,
um eine entsprechend,
dann sogenannte rationale Logik des Ernsten und des Komischen,
zu bestätigen und zu festigen.
Es bedarf keiner Lach-Logik,
die in ein spaßiges Abseits gedrängt,
und von einer sogenannten rationalen Logik,
als entweder belanglos oder maximal unterhaltend abstrakte Aneinanderreihung von astronomisch irrelevanten und uninteressanten Assoziationen,
ausgegrenzt wird.
Quatsch muss,
in seiner Sinn-gebend richtungslosen Verbindlichkeit der Assoziation,
eine nicht ausgegrenzte Anwendung finden in allen logischen Verknüpfungen,
die unternommen werden.
Gemeint sind die gesteigerte Bereitschaftshaltung und der Mut im Machen von ‚quatschigen‘ Zusammenhängen,
ohne,
dass das Ganze dabei in seinem Zusammenhalt missachtet,
oder nicht beachtet wird,
also Gefahr läuft,
an Ernsthaftigkeit,
als Etikett im Sinne von Real-,
Wahr – und Wirklich -Sein,
zu verlieren.
Umso gewagter also die Bezugnahmen,
die Vergleichsebenen und die Gleichstellung der Elemente beim assoziativen Verknüpfen,
desto größer der Spaß im Zusammenhalten,
und umso lustiger auch der Witz,
der im Gesamtgefüge,
dabei seine Runde macht.
Das gilt für den Stammtisch,
wie für die Parlamentsdebatte genauso,
wie für die Malerei und das Theater.

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